专利摘要:

公开号:WO1985005584A1
申请号:PCT/DE1985/000187
申请日:1985-05-31
公开日:1985-12-19
发明作者:Klaus Hagenburger;Ernst Müller;Werner Schattner;Hans Georg Rosenstock;Peter Walter Valentin
申请人:Chamotte- Und Tonwerk Kurt Hagenburger;
IPC主号:B22D41-00
专利说明:
[0001] B e s c h r e i b u n g
[0002] Keramischer Ausguß
[0003] Die Erfindung betrifft einen keramischen Ausguß zum Vergießen einer Metallschmelze.
[0004] Aus der DE-A 21 65 537 ist ein derartiger Ausguß mit einer äußeren Umhüllung aus einem temperaturbeständigen Material und einem inneren Einsatz aus einem erosionsbeständigen feuerfesten Material bekannt. Der dort beschriebene Ausguß dient zum Vergießen einer Metallschmelze vom Zwischengefäß (tundish) einer Strangguß-Anlage in eine Gießkokille. Dabei lag dem in der deutschen Offenlegungsschrift beschriebenen Erfindungsgedanken die Überlegung zugrunde, einen Ausguß anzubieten, bei dem es nicht zu einer Erweiterung der Querschnitte des Ausgusses kommt, womit folgende Nachteile verbunden wären: Zum einen wird die Gießgeschwindigkeit weitgehend unkontrollierbar verändert, zum anderen bringt ein Verschleiß der Abrißkante am Ausguß den Nachteil mit sich, daß es zu einer sogenannten "Flattern" des Gießstrahles kommt, verbunden mit einer unerwünschten Oberflächen Vergrößerung, die die 02-Aufnahme begünstigt. Nach der DE-A-21 65 537 besteht die Umhüllung aus preisgünstigen feuerfesten Materialien, beispielsweise Schamotte, während die verschleißfesteren Hülsen aus Zirkonoxid und hochtonerdehaltigen Materialien bestehen sollen.
[0005] Beispielsweise beim Stranggießen von Stahl weisen derartige Ausgußsysteme jedoch erhebliche Nachteile auf.
[0006] Wie im Aufsatz von Hauck et.al. (Arch. Eisenhüttenwesen 53 (1982) 127 ff.) beschrieben, werden bei Tauchausgüssen aus Tonerde, Graphit, Siliciumdioxid und Silicium- carbid nach gewisser Gießdauer Ablagerungen auf der inneren Oberfläche des Ausgußmaterials beobachtet. Sie führen zu einer Verringerung des gießtechnisch wirksamen Querschnitts des Tauchausgusses, wodurch die in einer Zeiteinheit hindurchströmende Stahlmenge zunehmend kleiner wird.
[0007] Gleiche Beobachtungen werden auch an Zweikomponenten-Tauch- rohren der in der DE-A 21 65 537 beschriebenen Art gemacht.
[0008] Aus der DE-A-27 31 367 ist es bekannt, Ca- oder CaSi- Legierungen dem flüssigen Stahl zuzugeben, um die erwähnten Ablagerungen auf der Oberfläche des Tauchausgußmaterials zu verhindern. Das dort beschriebene Verfahren ist jedoch umständlich und das Ziel, die Bildung von Ablagerungen vollständig zu vermeiden, wird nicht immer erreicht.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen keramischen Ausguß beziehungsweise eine Ausguß-Einrichtung zum Durchführen einer Metallschmelze vorzuschlagen, bei denen Erosionen des Feuerfestmaterials und/oder eine Ansatz- bildung fester, oxidischer Phasen verhindert wird. Der Ausguß beziehungsweise die komplette Ausguß-Einrichtung soll sowohl ausreichend verschleißfest sein, um im Mehrfach-Sequenzguß verwendet zu werden, sie soll aber auch leicht herstellbar und einsetzbar sein.
[0010] Dazu sieht die Erfindung einen keramischen Ausguß zum Vergießen einer Metallschmelze mit einer zumindest teilweisen äußeren Umhüllung aus einem temperaturbeständigen Material und einem inneren Einsatz aus einem erosionsbeständigen feuerfesten Material vor, wobei Umhüllung und Einsatz im Abstand zueinander angeordnet sind und der Abstand der den Raum zweiseitig begrenzenden Flächen der Umhüllung beziehungsweise des Einsatzes größer oder gleich der maximalen Wärmeausdehnung der korrespondierenden Materialien von Umhüllung und Einsatz bei der Anwendung ist.
[0011] Vorzugsweise ist der Raum zwischen Innenwandung der Umhüllun und Außenwandung des Einsatzes zumindest teilweise mit einem oder mehreren Materialien gefüllt, das oder die bei Temperaturen unterhalb der im Raum erreichbaren unter Volumenreduzierung brennbar ist (sind).
[0012] Durch die Anordnung von Umhüllung und Einsatz im Abstand zueinander, das heißt, durch die Ausbildung eines Raumes zwischen den beiden Teilen, wird den unterschiedlichen thermischen Parametern der verwendeten feuerfesten Materialien, insbesondere den unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der feuerfesten Materialien der Umhüllung beziehungsweise des Einsatzes Rechnung getragen.
[0013] Wird nämlich beispielsweise der Einsatz aus einem feuerfesten Material mit höherer Wärmeausdehnung gewählt, so können durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ausgusses mechanische Spannungen im Einsatz beziehungsweise an Kontaktpunkten beziehungsweise an Kontaktflächen zwischen Umhüllung und Einsatz vermieden werden, indem sich das Einsatzmaterial frei ausdehnen kann, wobei es den Raum zwischen Umhüllung und Einsatz immer mehr ausfüllt.
[0014] Damit der Einsatz bei der Montage und während des Gießvorgangs optimal in der Umhüllung einsitzt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Raum zwischen Innenwandung der Umhüllung und Außenwandung des Einsatzes zumindest teilweise mit einem Material ausgefüllt ist. Dieses Material soll die Bedingung erfüllen, daß es bei Temperaturen unterhalb der in diesem
[0015] Bereich erreichbaren brennbar ist. Unter dem Begriff brennbar wird erfindungsgemäß jede Art der Zustandsänderung unter Volumenreduzierung verstanden, so daß beispielsweise vergasbare, verkokbare, verdampfbare oder verflüchtigende Materialien eingesetzt werden können. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich die feuerfesten Materialien nach dem Gießbeginn behin- derungsfrei ausdehnen können, da zeitlich abgestimmt das Füllmaterial ausbrennt. Das Füllmaterial kann so keinen mechanischen Widerstand mehr entgegensetzen, so daß festigkeitsschwächende Spannungen vermieden werden können.
[0016] Aus diesem Grunde sieht eine erfindungsgemäße vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, daß das Material ein weitestgehend rückstandsfrei brennbares Material ist, vorzugsweise ein aschefrei brennbares Material. Unter aschefreien Materialien werden insbesondere solche verstanden, die einen Aschegehalt von weniger als 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das ursprüngliche Materialgewicht, aufweisen. Es eignet sich aber auch feuerfeste Watte, die leicht komprimierbar ist, z.B. aus Al2O3 oder SiO2- reichen Materialien.
[0017] In diesem Fall steht nach dem Ausbrennen praktisch das gesamte Raumvolumen zwischen Umhüllung und Einsatz für die Ausdehnung der feuerfesten Materialien zur Verfügung und durch die im wesentlichen aschefreie Verbrennung wird zusätzlich vermieden, daß punktförmige oder flächige Zonen in dem genannten Raum entstehen, die unter Umständen der Ausdehnung der feuerfesten Materialien störend entgegenwirken. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand zwischen Außenwandung des Einsatzes und Innenwandung der Umhüllung sowie deren Wandstärke über den gesamten Ausgußbereich konstant ist. Dann können die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Wirkungen des aschefrei ausbrennenden Füllmaterials besonders genutzt werden. Sowohl beim Einbau des Ausgusses als auch während des Gießbetriebes wird dann ein gleichmäßiger Abstand zwischen Einsatz und Umhüllung gewährleistet. Hierdurch werden sowohl die Homogenität der thermischen Bedingungen im Ausgußbereich und damit die Gießbedingungen verbessert, es werden aber auch mögliche thermische Spannungen, die zur Beschädigung des Einsatzes oder der Umhüllung führen können, eliminiert.
[0018] Erfindungsgemäß kann der Abstand der den Raum zweiseitig begrenzenden Flächen der Umhüllung beziehungsweise des Einsatzes größer oder gleich der maximalen Wärmeausdehnung der entsprechenden Materialien sein. In ersterem Fall verbleibt dann auch bei maximaler Temperaturbeanspruchung ein Restspalt zwischen Umhüllung und Einsatz, während bei der zuletzt genannten Variante die Außenwandung des Einsatzes im Extremfall an der Innenwandung der Umhüllung anliegt. Es ist dann nicht nur vorteilhaft, wenn ein aschefrei brennbares Füllmaterial eingesetzt wird, sondern auch die korrespondierenden Oberflächen von Einsatz und Umhüllung möglichst glatt sind, um Spannungen durch eine ungleichmäßige Flächenaufläge zu vermeiden.
[0019] Vorzugsweise wird der Einsatz durch das Füllmaterial in der Umhüllung in seiner Lage stabilisiert.
[0020] Erfindunggemäß wird unter dem Gattungsbegriff "Keramischer Ausguß" jeder Ausguß verstanden, der zum Durchführen einer Metallschmelze dient. Beispielhaft sei ein Tauchausguß für Stranggießanlagen genannt. Dabei kann sowohl das sogenannte Schattenrohr zwischen Gießpfanne und Zwischengefäß als auch das reine Tauchrαhr, schließlich auch der sich zum Zwischengefäß hin anschließende Einlaufteil in der erfindungsgemäßen Art und Weise ausgebildet sein. Ferner können Einlaufteil und Tauchrohr als einstückiges Bauteil gestaltet werden, das von der Umhüllung zumindest teilweise umgeben ist. Insoweit bezieht sich der Begriff "Keramischer Ausguß" auf Einzelteile und beliebige Kombinationen von Teilen derartiger Ausgüsse.
[0021] Für die Anordnung des Einsatzes in der Umhüllung sieht die Erfindung verschiedene Ausführungsformen vor.
[0022] In verschiedenen Anwendungsbereichen kann es ausreichen, die Haftreibung zwischen Füllmaterial und Umhüllung beziehungsweise Einsatz zu nutzen, um den Einsatz ausgerichtet in der Umhüllung zu halten.
[0023] Vorzugsweise werden jedoch besondere Maßnahmen getroffen, um den Einsatz in der Umhüllung sicher zu halten. So kann der Einsatz über einen oder mehrere Stützelemente und/oder Halteelemente mit der Umhüllung verbunden sein. Diese können als Flansch am Ende des Einsatzes beziehungsweise der Umhüllung angeordnet sein und dabei in entsprechende Aufnahmen des korrespondierenden Teils des Ausgusses eingreifen beziehungsweise dort aufliegen.
[0024] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Einsatz mit einem endseitigen Außenflansch versehen wird, über den er in die Umhüllung eingehängt wird. Eine solche Ausführungsform wird sich insbesondere bei rohrförmigen Ausgüssen (Tauchausgüssen) anbieten.
[0025] Umhüllung und/oder Einsatz können aber auch konisch nach unten verjüngt ausgebildet sein, so daß sich automatisch eine Führung für den Einsatz in der Umhüllung ergibt . Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß die Umhüllung in Längsrichtung geteilt ausgebildet ist, und den mit an beiden freien Endflächen mit einem Außenflansch versehenen Einsatz umgibt.
[0026] Das erosionsbeständige feuerfeste Material des Einsatzes wird vorzugsweise aus den feuerfesten Produkten ausgewählt, deren freie Gibbs'sche Enthalpie bei der chemischen Bildungsreaktion einen hohen negativen Wert besitzt, so daß stabile Verbindungen zur Verfügung stehen. Hierzu zählen CaO,MgO, BeO und ZrO2 ; es können aber auch teergetränkte feuerfeste Produkte, die eine Aufoxidation verhindern, oder kunstharzgebundene Materialien Anwendung finden, und zwar vorzugsweise solche, die bei der Anwendung eine stabile KohlenstoffVerbindung ergeben.
[0027] Als Material für die Umhüllung bieten sich einfache und billige Feuerfestqualitäten an, beispielsweise Schamotte, Tonerde-Graphit, amorphe Kieselsäure, Mullit, Mullit-Graphit oder Zirkonsilikat. Falls die Umhüllung jedoch mit anderen Teilen des Ausgusses, die mit der Metallschmelze unmittelbar in Berührung kommen, einstückig ausgebildet ist, wird auch die Umhüllung vorzugsweise aus den Materialien herstellt, die vorstehend für den Einsatz angegeben sind.
[0028] Als Füllmaterial können verschiedene Papier- und Pappequalitäten ebenso Einsatz finden, wie weitestgehend rückstandsfrei brennbare Kunststoffe. Dabei sind poren- reiche und geschäumte Materialien bevorzugt, die einerseits eine exakte Einpassung des Einsatzes in die Umhüllung gewährleisten, andererseits aber auch aufgrund ihres geringeren Feststoffgehaltes geringere Aschegehalte aufweisen, zum Beispiel geschäumte Kunststoffe, Epoxidharze etc.
[0029] Daneben können aber auch beispielsweise Formaldehydharze oder verschiedene Wachse Anwendung finden. Im Rahmen der Erfindung kann es, wie anhand der Zeichnung noch beschrieben wird, vorteilhaft sein, auch unterschiedliche Materialien neben- oder aufeinander zu verwenden.
[0030] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Füllmaterial als Fertigteil, beispielsweise in Form von Ringen oder Hülsen hergestellt und vor dem Zusammenfügen des Einsatzes und der Umhüllung auf den Einsatz geschoben, gesteckt, geklebt oder geheftet wird.
[0031] Als besonders vorteilhaft hat sich bei einem Ausguß an einem Zwischengefäß (Tundish) herausgestellt, den Einlaufteil, in den nachfolgenden Figuren mit dem Bezugszeichen 14 versehen, in der erfindungsgemäßen Weise zu gestalten, insbesondere auch den Einlaufteil mit Einsatz und Umhüllung auszubilden. Ebenso ist es möglich, dann den Einsatz des Einlaufteils und den Einsatz des Tauchrohres einstöckig zu gestalten. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der gemeinsame Einsatz dieses "Monotauchausgusses" aus Magnesit besteht. Bei dieser Form ergibt sich der weitere Vorteil, daß keine störenden Nähte oder Anschlüsse mehr im Durchflußbereich der Metallschmelze liegen.
[0032] Um die beschriebenen Probleme der Verhinderung von Erosionen und/oder Ansatzbildung fester, oxidischer Phasen noch weiter vermindern zu können, schlägt die Erfindung außerdem eine Ausguß-Stopfen-Kombination vor, mit einem erfindungsgemäßen Ausguß der vorstehend beschriebenen Art sowie einem diesem zugeordneten Stopfen, wobei der Stopfen zumindest an der Fläche, die mit dem Ausguß in Berührung tritt (dem Oichtungsbereich) aus dem gleichen Material wie der Ausguß im entsprechenden korrespondierenden Einlaufbereich besteht, vorzugsweise also aus den genannten Werkstoffen CaO, MgO, ZrO2 oder BeO. Der Stopfen kann dabei entweder oberflächlich mit einer entsprechenden Beschichtung versehen sein, der Stopfen kann aber auch in seinem gesamten Kopfbereich aus diesem Material aufgebaut sein, während der obere Teil des Stopfens aus konventionellen feuerfesten Qualitäten besteht, beispielsweise einem Tonerde-Graphit. Es kann aber auch der gesamte Stopfen mit Stopfenkαpf komplett aus den genannten Feuerfeststoffen bestehen. Bei geteilter Form mit unterschiedlichen Materialien ist eine Verbindung durch Kleben, Schrauben oder dergleichen möglich. Es ist aber auch ein Versintern durch gemeinsames Brennen möglich.
[0033] Schließlich schlägt die Erfindung auch vor, den Stopfen zumindest in dem mit dem Ausguß in Berührung tretenden Teil korrespondierend zum erfindungsgemäßen Ausguß auszubilden. Der Stopfen weist dann also eine Umhüllung aus einem erosionsbeständigen feuerfesten Material und einem darin (innen) im Abstand angeordneten Einsatz aus einem temperaturbeständigen Material auf. Die für den Ausguß beschriebenen Vorteile gelten dann entsprechend für den Stopfen.
[0034] Es hat sich überraschend herausgestellt, daß gerade durch die Kombination eines erfindungsgemäßen Ausgusses mit dem speziellen Stopfen die Ansatzbildung und/oder Erosion (was unter anderem von den jeweiligen Metallqualitäten, die durchgeführt werden, abhängt) noch weiter vermindert werden kann.
[0035] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
[0036] Figur 1 Einen erfindungsgemäßen keramischen Ausguß als Tauchausguß für Stranggießanlagen im Längsschnitt Figur 2 Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tauchausgusses gemäß Figur 1
[0037] Figur 3 Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Tauchrohres gemäß Figur 1
[0038] Figur 4 Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungs- gemäßen Tauchrohres im Längsschnitt
[0039] Figur Drei weitere Ausführungsformen eines erfindungs- 5a, b, c gemäßen Ausgusses im Längsschnitt
[0040] Figur 6 Einen erfindungsgemäßen Ausguß mit einem KugelkopfEinlaufteil
[0041] Figur 7 Eine erfindungsgemäße Ausguß-Stopfen-Kombination mit einem Monotauchausguß und einem zugeordneten Stopfen in schematischer Darstellung im Längsschnitt
[0042] Der Tauchausguß gemäß Figur 1 besteht aus einer äußeren, zylinderförmigen Umhüllung 10 und einem darin angeordneten, gleichfalls zylinderförmigen Einsatz 11.
[0043] Mit ihren oberen freien Enden 12 beziehungsweise 13 sind die Umhüllung 10 beziehungsweise der Einsatz 11 dem Einlaufteil 14 des Zwischengefäßes (Tundish) zugewandt, während ihre unteren freien Endbereiche 15 beziehungs- weise 16 der darunter angeordneten Kokille zugewandt sind.
[0044] Das obere freie Ende der Umhüllung 10 ist in einer nach außen abgewinkelten Stufenform gestaltet, wobei neben einer endseitigen Auflagefläche 17 zwei weitere abgesetzte Stufen 18,19 mit zwei im wesentlichen senkrecht zur
[0045] Längserstreckung der Umhüllung 10 verlaufenden Auflageflächen 18a, 19a vorgesehen sind. Mit Ausnahme des stufenförmigen oberen Endbereiches 12 ist der übrige Teil der Umhüllung 10 über seine gesamte Länge als zylinderförmiger Körper mit konstanter Wanddicke ausgebildet.
[0046] Aus herstellungstechnischen Gründen kann es vorteilhaft sein, eine oder mehrere Außenflächen leicht konisch auszubilden, um die Umhüllung 10 leichter vom Werkzeug abziehen zu können.
[0047] Auf die durch die Stufe 19 der Umhüllung 10 gebildete Auflagefläche 19a ist der Einsatz 11 des Tauchausgusses aufgelegt beziehungsweise eingehängt. Dazu ist das obere freie Ende 13 des Einsatzes 11 mit einem nach außen gerichteten Ringflansch 23 versehen. Die Breite des
[0048] Ringflansches 23 ist dabei so gewählt, daß die Außenfläche 21 des Einsatzes 11 nach seinem Einhängen in die Umhüllung 10 überall in gleichem Abstand zur Innenfläche 20 der Umhüllung 10 steht.
[0049] Dazu ist im Bereich der Stufe 19 in den Raum zwischen Umhüllung 10 und Einsatz 11 ein Material 25 gefüllt, das bei Temperaturen unterhalb der in diesem Bereich erreichbaren brennt. Es kann aber auch eine leichte, kompressible feuerfeste Watte als Material 25 eingesetzt werden.
[0050] Ein entsprechender Materialstreifen 25a ist auch auf die endseitige Auflagefläche 23a des Ringflansches 23 aufgelegt, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
[0051] Um die Anordnung des Einsatzes 11 in der Umhüllung 10 weiter zu optimieren, das heißt sicherzustellen, daß über die gesamte Länge des Einsatzes 11 ein konstanter Abstand zur Umhüllung 10 vorhanden ist, kann, vorzugsweise im unteren, der Kokille zugewandten Bereich des Raumes 26, zwischen Umhüllung 10. und Einsatz 11 ein weiterer, den Raum ausfüllender Materialstreifen 27 eingelegt sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß sowohl der Materialstreifen 25a im Bereich des Flansches 23, als auch der Materialstreifen 27 im unteren Bereich des Raumes 26 vor dem Einsetzen des Einsatzes 11 in die Umhüllung 10 auf den Einsatz 11 als vorgefertigte Teile aufgesetzt sind, was den Zusammenbau des gesamten Tauchausgusses vereinfacht.
[0052] Mit den unteren freien Endbereichen 15 beziehungsweise 16 ragen die Umhüllung 10 beziehungsweise der Einsatz 11 in die Kokille hinein, wobei die Stahlbadhöhe durch eine wellenförmige Linie dargestellt ist.
[0053] Eine (nicht dargestellte) Variante sieht vor, den unteren Teil der Umhüllung 10, der in der Stahlschmelze einliegt, außen mit einem feuerfesten Material wie Zirkonoxid zu verstärken, um Erosionen zu verhindern, insbesondere im Kontaktbereich Umhüllung-Gießpulver.
[0054] Sowohl die Umhüllung 10 als auch der Einsatz 11 sind aus feuerfesten Materialien hergestellt. Während für die Umhüllung 10 beispielsweise Schamottequalitäten, Tonerde-Graphit-Mischungen oder amorphe Kieselsäure neben Zirkonsilikat oder Mullit Anwendung finden können, wird das erosions- und korrosionsbeständige feuerfeste Einsatzmaterial vorzugsweise aus der Gruppe der Stoffe ausgewählt, deren freie Gibbs'sche Enthalpie bei der chemischen Bildungsreaktion einen möglichst hohen negativen Wert hat. Diese Stoffe haben sich in bezug auf die Erosions- beständigkeit und die Vermeidung der Ansatzbildung als besonders günstig herausgestellt, da die Verbindungen sehr stabil sind. Neben MgO kommen dabei beispielsweise ZrO2 und BeO oder CaO als geeignete Materialien in Frage. Diese Materialien weisen eine hohe Oberflächenspannung in» festen Zustand auf, die auch für das gute Verhalten im Gießbetrieb mit verantwortlich sein dürfte. In Versuchen kann die Wärmeausdehnung der eingesetzten Materialien ohne weiteres ermittelt werden, um daraus anschließend die notwendige Spaltbreite des Raumes 26 zu berechnen. Damit soll sichergestellt werden, daß auch bei maximaler Wärmeausdehnung des Einsatz- beziehungsweise Umhüllungsmaterials es zu keinem Aufeinanderpressen der Außenwandung 21 des Einsatzes 11 und der Innenwandung 20 der Umhüllung 10 kommt, so daß Spannungsprobleme in diesem Bereich zuverlässig vermieden werden können.
[0055] Vorzugsweise wird die Spaltbreite des Raumes 26 so gewählt, daß auch nach maximaler Wärmeausdehnung in diesem Bereich ein Restabstand zwischen Einsatz 11 und Umhüllung 10 verbleibt.
[0056] Für das Füllmaterial 25,27 werden vorzugsweise aschefrei verbrennende Stoffe verwendet, zum Beispiel Papier- und Pappequalitäten, Polyvinylchloride, Formaldehydharze oder weitestgehend rückstandsfrei verbrennbare Wachse.
[0057] Der Tauchausguß ist an dem den Einlaufteil 14 bildenden Tundish-Ausguß befestigt, indem er auf Haltestifte 33 unterhalb des stufenförmigen Endes 12 aufgelegt und zusätzlich über einen feuerfesten Kitt 30 mit dem Einlaufteil 14 verbunden ist. Dazu ist das untere freie Ende des Einlaufteils 14 korrespondierend zur Gestaltung des Tauchausgusses stufenförmig ausgebildet. Zwischen den korrespondierenden Kontaktflächen 29,28 des Tauch- ausgusses beziehungsweise des Einlaufteils 14 ist die feuerfeste Kittmasse 30 mit Ausnahme des Bereiches oberhalb des Ringflansches 23 des Einsatzes 11, in dem, wie beschrieben, das brennbare Material eingelegt ist, gefüllt. Durch die Materialschichten 25,25a zwischen Einsatz 11 und Umhüllung 10 ist deren freie Beweglichkeit gegeneinander gesichert. Vorzugsweise wird plastischer Kitt verwendet, der gute Hafteigenschaften aufweist. Der Kitt 30 ermöglicht auch eine luftdichte Verbindung zwischen Tauchrohr und Einlaufteil.
[0058] Die Kittmasse hat die Eigenschaft, während des Vorheizens der gesamten Einrichtung auszuhärten. Dabei treten dann die besonderen vorteilhaften Wirkungen eines erfindungs- gemäß hergestellten Ausgusses in Erscheinung.
[0059] Während und nach dem Aushärten des Kittes 30 könnte sich der Einsatz 11 nicht mehr frei ausdehnen, wenn nicht der erfindungsgemäße Raum 26 zwischen Einsatz 11 und Umhüllung 10 beziehungsweise die besondere Befestigung am Einlaufteil 14 vorgesehen wäre.
[0060] Nach dem Aushärten des Kittes 30 kann sich nämlich jetzt der Einsatz 11 in Richtung auf die Umhüllung 10 beziehungsweise in Richtung auf die Kokille ausdehnen, wobei der Raum 26 kontinuierlich verkleinert wird. Gleichzeitig brennt aufgrund der während des Vorheizens herrschenden Temperaturen das Füllmaterial 25, 25a, 27 aus und ermöglicht so die ungehinderte Ausdehnung des Einsatz- beziehungsweise Umhüllungsmaterials. Im Anschlußbereich an den Einlaufteil 14 gewährleistet die Materialschicht 25a ebenso ein ungehindertes Ausdehnen des Ringflansches 23 in Richtung auf den Einlaufteil 14 und senkrecht dazu.
[0061] Je nach vorgewählter Spaltbreite des Raumes 26 ist zumindest besonders vorteilhaft, wenn das Füllmaterial 25, 27 weitestgehend rückstandsfrei ausbrennt, damit es nicht zu punkt- oder flächenförmigen Brückenbildungen im Raum 26 kommt .
[0062] Um sowohl die Spaltbreite des Raumes 26 über den gesamten Einsatzbereich des Tauchausgusses konstant zu halten, als auch die Angriffsfläche für die durchströmende Metallschmelze an der Innenwandung 31 des Einsatzes 11 möglichst gering zu halten, sind die Wandungen 21,31 des Einsatzes 11 und die Innenwandung 20 der Umhüllung 10 mit besonders hoher Oberflächengüte gestaltet. Dies kann durch verschiedene Herstellungsverfahren erreicht werden.
[0063] Beispielsweise können die Bauteile im "Naßmatrizenverfahren" hergestellt werden. Dabei wird eine Gummiform mit dem jeweiligen Pulver gefüllt, abgedichtet und anschließend in einen mit einer bestimmten Flüssigkeit (zum Beispiel Öl oder Öl-Wassergemisch) gefüllten Behälter unter Druck gebracht. Da die Gummiform allseitig von der Preßflüssigkeit umgeben wird, erfolgt die Verdichtung gleichmäßig; der aufgebrachte Druck überträgt sich in allen Richtungen gleich. Das Pulver wird auf zentrisch angebrachte Metalldorne aufgepreßt, die den Innendurchlauf der Rohre vorgeben. Die Pulver unterliegen während der Verdichtung einer Preßschwindung, die je nach Material- und Kornaufbau unterschiedlich sein kann, aber vorberechenbar ist.
[0064] Nach einem derartigen Verfahren hergestellte Elemente erfüllen die gestellten Kriterien. Punkt- oder flächenförmige Berührungsstellen zwischen Einsatz 11 und Umhüllung 10 können ausgeschlossen werden. Die Oberflächen 20, 21, 31 sollen vorzugsweise so glatt sein wie die von den Metallflächen nach einer spanenden Schruppbehandlung. In der Oberflächengüte sind hinsichtlich der Feinheit keine Grenzen gesetzt.
[0065] Die Bauteile können auch durch Aufpressen einer flexiblen Innenform auf eine starre Außenform hergestellt werden, wobei der Druck von innen nach außen aufgebracht wird.
[0066] Eine weitere Ausführungsvariante sieht vor, daß die
[0067] Durchgangsöffnungen der Bauteile 10, 11 für die Metallschmelze durch Ausbohren aus Blöcken geformt werden. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Anordnung noch einen weiteren Vorteil mit sich bringt. Durch die Ausgestaltung eines Abstandes (Raum 26) zwischen Einsatz 11 und Umhüllung 10 und/oder durch die Verwendung eines wärmeisolierenden Materials als Füllmaterial in diesem Raum 26, wird die Wärmeübertragung beim Durchleiten der heißen Metallschmelze an die Umgebung deutlich vermindert, wodurch die Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal verbessert werden. Durch die Isolierwirkung ist außerdem die Reaktionsbereitschaft des feuerfesten Materials mit dem Gießpulver, das auf das Stahlbad der Kokille aufgelegt ist, geringer.
[0068] Beim Einsatz eines in Figur 1 dargestellten erfindungs- gemäßen Tauchausgusses können nicht nur die unerwünschten Ansatzbildungen vermieden werden, vielmehr ermöglicht ein derartiger Tauchausguß auch ein Gießen mit hoher Pfannenseqüenzzahl.
[0069] In gleicher Weise wie vorstehend anhand des Tauchausgusses beschrieben, kann erfindungsgemäß auch der Tundish-Ausguß (Einlaufteil 14) aus einem inneren Einsatz und einer äußeren Umhüllung aufgebaut sein. Bezüglich der verwendeten Materialien und der sich aus einer solchen Anordnung ergebenden Vorteile gilt das gleiche, was vorstehend bezüglich der Bauteile 10, 11 beschrieben wurde.
[0070] Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich wiederum um die Darstellung eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Tauchausgusses aus verschiedenen Materialien. Dabei ist jedoch die Umhüllung 10 an ihrem unteren Ende 15 mit einem Innenflansch 35 versehen, auf dem der Einsatz 11 aufsitzt. Ähnlich, wie auch anhand des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 1 beschrieben, ist hier der Bereich zwischen Flansch 35 und dem unteren freien Ende des Einsatzes 11 mit einem Füllmaterial 27 der erfindungsgemäßen Art unterlegt, so daß auch nach Erwärmung der Einrichtung sich das feuerfeste Material frei in alle Richtungen ausdehnen kann, da zeitlich abgestimmt das Füllmaterial ausbrennt.
[0071] Die oberen freien Enden 12,13 der Umhüllung 10 beziehungsweise des Einsatzes 11 sind wieder über einen feuerfesten Kitt 30 an den Einlaufteil 14 geklebt.
[0072] Damit der plastische Kitt 30 nicht in den Raum 26 eindringt, ist der Raum 26 an seinem oberen freien Ende wieder mit dem erfindungsgemäßen Füllmaterial 25 ausgefüllt. Dieses kann hier als vorgefertigter Ring über den Einsatz 11 geschoben werden, wodurch die Handhabung und Montage wesentlich erleichtert wird.
[0073] Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 unterscheidet sich von den vorher beschriebenen insbesondere dadurch, daß die Umhüllung 10 längsgeteilt ist. Dies ist hier notwendig, weil der Einsatz 11 mit beidseitig einstückig ausgebildeten Außenflanschen 39 versehen ist, so daß die Umhüllung 10 nicht mehr auf den Einsatz 11 aufgeschoben werden kann, sσndern seitlich aufgesetzt werden muß.
[0074] Zwischen den Flanschrändern der Flansche 39 und der Umhüllung 10 ist wiederum das erfindungsgemäße Füllmaterial 27 eingebracht.
[0075] Der Einlaufteil 14 ist wieder über einen feuerfesten Kitt 30 gegen die Außenfläche 39a des Ringflansches 39 geklebt. Er kann im übrigen genauso wie der Tauchausguß mit einer im Abstand umlaufenden Umhüllung gestaltet sein.
[0076] In Figur 4 sind die Umhüllung 10 und der Einsatz 11 über ein zwischengelegtes Plättchen 40 miteinander verbunden. Während der grundsätzliche Aufbau der Umhüllung der gemäß dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 entspricht, unterscheidet sich der Einsatz 11 von dem gemäß Figur 1 insoweit, als dieser in Form eines einfachen Rohres ohne Endflansch gestaltet ist.
[0077] An seinem oberen freien Ende 13 ist der Einsatz 11 mit seiner Stirnfläche gegen die untere Fläche des Plättchens 40 verklebt. Das Plättchen 40 liegt im übrigen auf der durch die Stufe 41 der Umhüllung 10 gebildeten Auflagefläche und ist mit dieser ebenfalls verklebt. Die Maße des ringförmigen Plättchens 40 sind so gewählt, daß es auf der Stufe 41 gut aufsitzt und die Innenfläche seiner Mittenbαhrung 43 mit der Innenfläche 31 des Einsatzes 11 fluchtet.
[0078] Das Plättchen 40 besteht beispielsweise aus Graphit. Die übrigen Kontaktflächen zwischen Plättchen 40 und Umhüllung 10 können mit einem feuerfesten Kitt abgedichtet werden. Der Einlaufteil schließt sich in der in Figur 1 dargestellten Weise nach oben an.
[0079] In den Figuren 5a-c ist jeweils ein Ausguß dargestellt, bei dem die Umhüllung eines Tauchrohres integral mit dem Einlaufteil 14 ausgebildet ist, und zwar konstruktiv (Figuren 5a, c) und/oder materialmäßig (Figuren 5a-c).
[0080] Gemäß Figur 5a ist der Einlaufteil 14 mit der Umhüllung 10 einstückig ausgebildet, wobei Umhüllung 10 und Einsatz 11 an ihren unteren Enden auf gleicher Höhe abschließen. Bei dieser Ausführungsform kann die Zahl der Bauteile von 3 auf 2 verringert werden.
[0081] Der Einlaufteil 14 ist im Bereich der Durchgangsöffnung 44 für die Metallschmelze trichterförmig und konvex gewölbt ausgebildet. Am unteren Ende des trichterförmigen Teils ist der Einlaufteil 14 an seiner Innenwandung mit einem Rücksprung 46 gestaltet, an den sich bis zum unteren freien Ende eine zylinderf örmige Ausnehmung 47 anschließt. In der Ausnehmung 47 sitzt der Einsatz 11 ein, der eine Zylinderform und eine Wandstärke aufweist, die kleiner als die Breite des Rücksprungs 46 ist. Der Innendurchmesser des Einsatzes 11 entspricht dem Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 44 an ihrem unteren Ende, so daß der Einsatz 11 in die Ausnehmung 47 so eingesetzt werden kann, daß seine Innenwandung 31 mit dem unteren Wandabschnitt der Durchgangsöffnung 44 im Bereich des Rücksprungs 46 fluchtet und zwischen der Außenwandung 21 des Einsatzes 11 und der Innenwandung 45 der Umhüllung 10 der anhand der vorstehenden Figuren beschriebene Raum 26 verbleibt.
[0082] Im Bereich des Rücksprungs 46 ist der Einsatz 11 an den Einlaufteil 14 mit einem feuerfesten Kleber angeklebt, und im Bereich des Raumes 26 sind im Abstand zueinander zwei als Ringe gestaltete Streifen 27 des beschriebenen verbrennbaren Materials als Distanzhalter angebracht. Diese sind vorzugsweise wieder als vorgefertigte Ringe auf den Einsatz 11 aufgeschoben, so daß der Einsatz 11 mit den Materialstreifen 27 bei der Montage des Ausgusses nur noch von unten in die Umhüllung 10 eingeschoben und mit der oberen Stirnfläche gegen den Rücksprung 46 geklebt werden braucht. Da Umhüllung 10 und Einlaufteil 14 einstückig sind und der Einlaufteil 14 mit der flüssigen Metallschmelze unmittelbar in Berührung kommt, wird der gesamte Ausgußteil vorzugsweise aus einem erosionsbeständigen feuerfesten Material hergestellt. Die Erfindung schlägt hierzu vorzugsweise die Materialien vor, die auch für den Einsatz 11 vorgeschlagen werden.
[0083] Beim Beispiel gemäß Figur 5b wird der Einsatz 11, ähnlich wie in Figur 1, über einen oberen, endseitigen Ringflansch 23 in der Umhüllung 10 gehalten.
[0084] Der untere Teil 10 entspricht weitestgehend der Umhüllung gemäß den Figuren 1 bis 4, wobei eine Nut-Feder-Verbindung 50 in Höhe der Auflage 23a des Ringflansches 23 es ermöglicht, die Umhüllung 10 mit dem Einlaufteil 14 zu verbinden .
[0085] Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 1-4 sind jedoch hier die Bauteile 10, 14 aus ein und demselben Material hergestellt, zum Beispiel Magnesiumoxid oder einem ähnlichen erosionsbeständigen feuerfesten Material.
[0086] Die Umhüllung 10 des Ausgusses weist an ihrem oberen Ende 12 innenseitig eine Stufe 51 auf, auf der wie in Figur 1 dargestellt, der Einsatz 11 über den Ringflansch 23 aufliegt. Der sonstige Aufbau entspricht weitestgehend dem, wie er anhand der Figuren 1-5a beschrieben wurde. Auch die Funktionsweise und Wirkung der einzelnen Bauteile entspricht der zu den vorstehenden Figuren beschriebenen.
[0087] Alternativ zur Ausführungsform 5b bietet sich bei einem Ausguß mit einem Einsatz 11 mit endseitigem Flansch 23 eine Ausführungsform an, wie sie in Figur 5c dargestellt ist. Hierbei ist der Einlaufteil 14, wie in Figur 5a, wieder einstückig mit der Umhüllung 10 um den Einsatz 11 gestaltet. Um den Einsatz 11 aber mit dem Einlaufteil 14 verbinden zu können, ist der Bereich der Durchtrittsöffnung 44 zwar trichterförmig ausgebildet, jedoch ist die Innenfläche nicht beziehungsweise nur teilweise konvex gewölbt gestaltet. Nach einem leicht konvex gewölbten, vom oberen Rand 44a aus verlaufenden Teil, setzt sich die Durchtrittsöffnung 44 mit einem zylinderförmigen Abschnitt 44b in Richtung auf das untere freien Ende 16 des Einsatzes 11 fort, und zwar bis in den Bereich einer Stufe 52, die nach innen verläuft. Von deren vorderem Stufenende erstreckt sich eine weitere zylinderförmige Ausnehmung 47 nach unten. Der Durchmesser der zylinderförmigen Ausnehmung 47 ist geringer als der des zylinderförmigen Abschnitts 44b der Durchtrittsöffnung 44. In der zu den Figuren 1 und 5b beschriebenen Weise ist der Einsatz 11 mit einem Ringflansch 23 wieder in den Einlaufteil beziehungsweise die Umhüllung eingehängt, wobei er bei der Montage von oben durch die Durchtrittsöffnung 44 eingesetzt werden kann. Der
[0088] Einsatz 11 ist so gestaltet, daß der Außendurchmesser des Ringflansches 23 etwas geringer gewählt ist als der Durchmesser des unteren Teils 44b der Durchtrittsöffnung 44.
[0089] Im Bereich der Stufe 52 ist wieder ein Streifen 25a des brennbaren Materials eingelegt. Ein solcher Streifen 27 befindet sich auch im Abstand zum Ringflansch 23 um den Einsatz 11 und füllt den Raum 26 zwischen Einsatz 11 und Umhüllung 10 aus.
[0090] Von der oberen Stirnfläche 23a des Ringflansches 23 erstreckt sich ein Einsatz 53. Der Einsatz 53 hat eine Form, die dem oberen Teil des Einlaufteils 14 nach dem Einbau eine Form wie in Figur 5b gibt. Dazu weist der Einsatz 53 eine Zylinderform auf, mit einem etwas kleineren Durchmesser als die Durchtrittsöffnung 44b, während der innere Teil in Verlängerung der konvexen Wölbung der Durchtrittöffnung 44 ebenfalls konvex gewölbt ist und an seinem unteren Ende fluchtend mit der Innenwandung 31 des Einsatzes 11 eingerichtet ist.
[0091] Der Einsatz 53 kann in den Einlaufteil 14 mit der Kittmasse 30 eingeklebt werden. Der Einsatz 53 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Einsatz 11 hergestellt, aus dem auch dar Einlaufteil 14 und die daran angeschlossene Umhüllung 10 bestehen können.
[0092] Der in Figur 6 dargestellte Ausguß zeigt ein Kugelkopfoberteil mit endseitig angeschlossenem Tauchrohr und besitzt daher seinen Namen. Der Ausguß entspricht in seinem Aufbau weitestgehend dem in Figur 5c, d.h. der Einsatz 11 liegt auf einer Stufe 52 der Umhüllung auf. Der Ringflansch 23 des Einsatzes 11 ist jedoch entsprechend dem oberen Teil 24 des Ausgusses im Bereich der Durchtrittsöffnung 44 mit einer konkaven Krümmung ausgebildet, so daß die korrespondierenden Flächen des Kugelkopf- Einlaufes 45 und des Ringflansches 23 bzw. Teils 24 parallel zueinander verlaufen.
[0093] In Figur 7 ist ein erfindungsgemäßer Ausguß dargestellt, und zwar als sogenannter "Monotauchausguß", bei dem der Einsatz 11 mit dem Einlaufteil 14 einstückig ausgebilet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Beschreibung zu Figur 5b verwiesen. Das Ausführungs- beispiel gemäß Figur 7 unterscheidet sich davon dadurch, daß der Einsatz 11 ohne Ringflansch 23 ausgebildet ist und integral in den Einlaufteil 14 (der im Tundish-Boden verläuft) übergeht. Die Umhüllung 10 ist analog um den Einsatzteil 11 angeordnet und über eine Nut-Feder-Verbindung 50 mit dem Einlaufteil 14 über einen feuerfesten Kitt 30 verbunden.
[0094] Bei dieser Form stellt der Einlaufteil 14 quasi einen Teil des Einsatzes 11 dar. Die Umhüllung 10 kann deshalb im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch bis in den Bereich des Einlaufteils 14 hoch geführt werden und diesen umgreifen. Die beste Ausführungsform hängt in der Regel von den lokalen Gegebenheiten ab.
[0095] Bei der Ausbildung gemäß Figur 7 entfallen sämtliche Nähte oder Anschlußstücke in dem Bereich, den die Metallschmelze durchläuft, was besonders vorteilhaft ist. Dem Ausguß ist ein Stopfen 60 zugeordnet, der in bekannter Weise oberhalb der Durchgangsö f fnung 44 angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Ausguß-Stopfen-Kombination ist nun dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen 60 an seiner mit dem Ausguß (bzw. dem Einlaufbereich 14) in Berührung tretenden Fläche 62 aus dem gleichen Material wie der Ausguß im korrespondierenden Einlau fbereich 14 besteht, und zwar vorzugsweise CaO, MgO, ZrO2 oder BeO.
[0096] Es hat sich gezeigt, daß gerade dann, wenn Ausguß und Stopfen aus dem gleichen erosionsbeständigen, feuerfesten Material bestehen, die unerwünschten Ansatzbildungen oder Erosionen (je nach Stahlqualität) verhindert werden können.
[0097] Anstelle einer Beschichtung kann aber auch vorgesehen werden, einen mehr oder weniger großen Bereich am unteren Ende des Stopfens aus dem genannten Material herzustellen. Beispielsweise kann der Bereich vom unteren Scheitelpunkt 63 bis zu der in Figur 7 strichpunktierten Linie 64 aus Magnesit hergestellt werden. Dieser Teil wird dann mit dem oberen Teil 65, der beispielsweise aus Tonerdegraphit besteht, verklebt, verschraubt oder dergleichen. Je nachdem, aus welchen Materialien die Teile 60, 65 hergestellt werden, können auch beide miteinander gebrannt werden.
[0098] Weitere Aus fuhrungs formen eines er findungsgemäßen Ausgusses sind im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich. Beispielsweise kann der Einsatzteil 53 des Ausgusses gemäß Figur 5c nicht nur als vorgefertigtes Bauteil gestaltet sein, vielmehr kann dieser Bereich auch beispielsweise durch eine bekannte Spritzmasse ausgefüllt werden, vorzugsweise aus demselben Material wie der Einlaufteil 14.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Keramischer Ausguß zum Vergießen einer Metallschmelze mit einer zumindest teilweisen äußeren Umhüllung (10) aus einem temperaturbeständigen Material und einem inneren Einsatz (11) aus einem erosionsbeständigen feuerfesten Material, dadurch gekennzeichnet, daß Umhüllung (10, 14) und Einsatz (11, 14, 53) im Abstand zueinander angeordnet sind, und der Abstand der den Raum (26) zweiseitig begrenzenden Flächen (20, 21) der Umhüllung (10, 14) beziehungsweise des Einsatzes (11, 14, 53) größer oder gleich der maximalen Wärmeausdehnung der korrespondierenden Materialien von Umhüllung (10,14) und Einsatz (11, 14, 53) bei der Anwendung ist.
2. Ausguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (26) zwischen Innerwandung (20) der Umhüllung (10, 14) und Außenwandung (21) des Einsatzes (11, 14, 53) zumindest teilweise mit einem oder mehreren Materialie (25,27) gefüllt ist, das oder die bei Temperaturen unterhalb der im Raum (26) erreichbaren unter Volumenreduzierung brennbar und/oder stark konpressible ist (sind).
3. Ausguß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (25,27) ein aschefrei verbrennbares Material ist.
4. Ausguß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (26) zumindest teilweise mit einem wärmeisolierenden Material (25, 27) ausgefüllt ist.
5. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11, 14) über ein oder mehrere Stütz- und/oder Halteelemente (23) mit der Umhüllung (10, 14) verbunden ist.
6. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) in die Umhüllung (10) über einen Flansch (23) eingehängt ist.
7. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Einsatz (11, 14, 53) und/oder die Umhüllung (10, 14) nach dem isostatischen Preßverfahren hergestellt ist (sind).
8. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (10, 14) aus einem feuerfesten keramischen Material besteht, insbesondere Schamotte, Tonerde, Tonerde-Graphit, amorpher Kieselsäure, Mullit, Mullit-Graphit oder Zirkonsilikat.
9. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11, 14, 53) aus einem Material besteht, dessen freie Gibbs'sche Enthalpie bei der chemischen Bildungsreaktion einen hohen negativen Wert besitzt, insbesondere CaO, MgO, BeO oder ZrO2.
10. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bauteile (10, 11, 14, 53) zumindest teilweise teergetränkt sind.
11. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11, 14, 53) und Umhüllung (10,14) aus dem gleichen feuerfesten Material bestehen.
12. Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Einsatz (11, 14, 53) und/oder Umhüllung (10, 14) über ihre Länge geteilt ausgebildet sind.
13. Ausguß-Stopfen-Kombination, gekennzeichnet durch einen Ausguß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, sowie einen diesem zugeordneten Stopfen (60), der zumindest an seiner mit dem Ausguß in Berührung tretenden Fläche (62) aus dem gleichen Material wie der Ausguß im korrespondierenden Einlaufbereich (14) besteht, vorzugsweise MgO, ZrO2, BeO oder CaO.
14. Ausguß-Stopfen-Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen vollständig aus einem Material besteht.
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